Lichtmess
Gedanken zum Fest Darstellung des Herrn / Lichtmeß
Seit alter Zeit feiert die Kirche am 40. Tag nach Weihnachten – also am 2. Februar - das Fest der „Darstellung des Herrn“ – oder wie es früher hieß „Mariä Lichtmeß“.
Dieses Fest hat in der Ostkirche seinen Ursprung und wurde dort seit Anfang des 5. Jahrhunderts schon als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: Der Messias kommt in (seinen) Tempel und begegnet dort erstmals dem Gottesvolk des Alten Bundes.
In der westlichen Kirche wurde dieses Fest mehr als ein Marienfest – der „Reinigung Mariens“ – begangen. Seit der Liturgiereform von 1960 wird es in der römischen Kirche aber ebenfalls wieder als ein „Herrenfest“ gefeiert – eben als das „Fest der Darstellung des Herrn“. Wenn wir es so wollen: also ein weihnachtliches Fest, mit dem früher auch der Weihnachtsfestkreis seinen Abschluß fand.
Dieses Fest erinnert uns an Jesus Christus, der das Licht der Menschen ist – und den schon der greise Simeon im Tempel „ein Licht zur Erleuchtung der Heiden“ nennt – also aller, die noch fern von Gott sind. In ihm ist für ‚alle Völker‘ das Heil Gottes erschienen und greifbar geworden. Brennende Kerzen – die heute einen wichtigen Platz einnehmen – sind ein Zeichen für das Licht, das Christus den Menschen schenkt. Denken wir nur an die vielen Kerzen und Lichter, die wir in der Advents- und Weihnachtszeit entzünden, um das Dunkel zu vertreiben – um Licht für unsere Herzen und Wege zu haben.
Ebenso gilt die Osterkerze als Symbol des auferstandenen Herrn, der in seiner Auferstehung das Dunkel des Todes erhellt hat. So will auch die Taufkerze ein Zeichen des Glaubens sein, daß Gott uns Menschen als seine Kinder in Liebe mit seinem Licht begleitet.
Schließlich könnten uns die brennenden Kerzen an Jesu Wort – und Auftrag – erinnern, wenn er uns sagt: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Wir wollen uns fragen, wieweit wir Licht sind.
Meditation zum Fest der Darstellung des Herrn
Dieses Fest hat in der Ostkirche seinen Ursprung und wurde dort seit Anfang des 5. Jahrhunderts schon als „Fest der Begegnung des Herrn“ verstanden: Der Messias kommt in (seinen) Tempel und begegnet dort erstmals dem Gottesvolk des Alten Bundes.
In der westlichen Kirche wurde dieses Fest mehr als ein Marienfest – der „Reinigung Mariens“ – begangen. Seit der Liturgiereform von 1960 wird es in der römischen Kirche aber ebenfalls wieder als ein „Herrenfest“ gefeiert – eben als das „Fest der Darstellung des Herrn“. Wenn wir es so wollen: also ein weihnachtliches Fest, mit dem früher auch der Weihnachtsfestkreis seinen Abschluß fand.
Dieses Fest erinnert uns an Jesus Christus, der das Licht der Menschen ist – und den schon der greise Simeon im Tempel „ein Licht zur Erleuchtung der Heiden“ nennt – also aller, die noch fern von Gott sind. In ihm ist für ‚alle Völker‘ das Heil Gottes erschienen und greifbar geworden. Brennende Kerzen – die heute einen wichtigen Platz einnehmen – sind ein Zeichen für das Licht, das Christus den Menschen schenkt. Denken wir nur an die vielen Kerzen und Lichter, die wir in der Advents- und Weihnachtszeit entzünden, um das Dunkel zu vertreiben – um Licht für unsere Herzen und Wege zu haben.
Ebenso gilt die Osterkerze als Symbol des auferstandenen Herrn, der in seiner Auferstehung das Dunkel des Todes erhellt hat. So will auch die Taufkerze ein Zeichen des Glaubens sein, daß Gott uns Menschen als seine Kinder in Liebe mit seinem Licht begleitet.
Schließlich könnten uns die brennenden Kerzen an Jesu Wort – und Auftrag – erinnern, wenn er uns sagt: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Wir wollen uns fragen, wieweit wir Licht sind.
Meditation zum Fest der Darstellung des Herrn
Wir halten Kerzen in den Händen.
Eine Kerze ist wie ein Versprechen.
Eine Kerze ist wie eine Verheißung.
Eine Kerze ist ein Zeichen.
Ein Versprechen gibt Mut.
Eine Verheißung gibt Hoffnung.
Ein Zeichen gibt Vertrauen.
Eine Kerze sagt: Ich werde die Dunkelheit hell machen.
Ich zeige euch den Weg.
Habt Mut! Haltet aus!
Eine Kerze sagt: Ich bringe Licht und Wärme.
Ich nehme euch die Angst vor der Dunkelheit.
Habt Hoffnung! Haltet aus!
Eine Kerze sagt: Die Dunkelheit hat keine Macht für immer.
Das Licht besiegt die Dunkelheit.
Habt Vertrauen! Haltet aus!
Dunkelheit ist schrecklich.
Wir brauchen ein Licht.
Christus ist unser Licht!
Eine Kerze ist wie ein Versprechen.
Eine Kerze ist wie eine Verheißung.
Eine Kerze ist ein Zeichen.
Ein Versprechen gibt Mut.
Eine Verheißung gibt Hoffnung.
Ein Zeichen gibt Vertrauen.
Eine Kerze sagt: Ich werde die Dunkelheit hell machen.
Ich zeige euch den Weg.
Habt Mut! Haltet aus!
Eine Kerze sagt: Ich bringe Licht und Wärme.
Ich nehme euch die Angst vor der Dunkelheit.
Habt Hoffnung! Haltet aus!
Eine Kerze sagt: Die Dunkelheit hat keine Macht für immer.
Das Licht besiegt die Dunkelheit.
Habt Vertrauen! Haltet aus!
Dunkelheit ist schrecklich.
Wir brauchen ein Licht.
Christus ist unser Licht!