Michael Schaefer
Ein Blick auf meine Person und meinen Werdegang
Geboren wurde ich 1943 mitten im letzten Krieg als zwölftes Kind einer Handwerker- und Bauernfamilie in der Eifel – um es genauer zu sagen, in der Nähe des wunderschönen Nürburgrings.
Meiner Zeit in der Volksschule schloss sich der Besuch einer Handelsschule an und schliesslich eine Ausbildung und Berufstätigkeit bei der Deutschen Bundespost. Diesen sicheren Job (Beamter auf Lebenszeit) habe ich schliesslich aufgegeben, da ich zu der Überzeugung gekommen war, dass es für mich wohl sinnvoll wäre, Priester zu werden.
Natürlich war der Weg bis dahin sehr weit, da zu dieser Zeit ein vollwertiges Abitur noch die unabdingbare Zugangsvoraussetzung für das Theologiestudium war. Also führte mich mein Weg nach Neuss an das Erzbischöfliche Abendgymnasium, wo ich über den zweiten Bildungsweg das Abitur machte.
Danach ging es nach Trier ins Priesterseminar zum Studium, von dem ich ein Jahr in Würzburg absolviert habe. Nach einem Jahr praktischer Ausbildung in Theley war das angestrebte Ziel Anfang 1978 mit der Priesterweihe im Dom zu Trier erreicht.
Dem folgten drei Jahre als Kaplan in Wemmetsweiler, eineinhalb Jahre Vikarszeit in Landssweiler / Lebach. Im Jahr 1982 erfüllte sich mein Wunsch, als Seelsorger im Gefängnis zu arbeiten. In den Jugenstrafanstalten Ottweiler und Neunkirchen sowie in der Arrestanstalt in Lebach war ich dann elf Jahre Gefängnispfarrer – eine „stramme“, aber doch sehr wertvolle Zeit. Während meiner „Knast-Ära“ habe ich im Pfarrhaus in Niederlinxweiler gewohnt und daher war es naheliegend, dass ich in der Seelsorge der Pfarrei mitgearbeitet habe.
Irgendwann stand (wie bei den Pastören so üblich) auch bei mir ein Stellenwechsel an, den ich 1993 mit meiner neuen Aufgabe als Krankenhauspfarrer in der Caritas-Klinik in Lebach vollzogen habe. Hier kann ich mich – wie schon im Gefängnis – ohne viele bürokratische Barrieren wieder direkt für Menschen, also vor allem für die Kranken und Mitarbeiter, einsetzen. Als „vicarius cooperator“ bin ich in die Arbeit der Pfarreiengemeinschaft Lebach – Landsweiler – Falscheid eingebunden, was einen guten Ausgleich zu der durchaus belastenden Arbeit im Krankenhaus mit sich bringt.
Durch einen Fernsehbericht in ich 1993 auf die Arbeit des Vereins „Perspektiven“ mit Straßenkindern in St. Petersburg aufmerksam geworden. Nach anfänglicher gelegentlicher Unterstützung dieses Projektes ist das Heim „Bereg – Das Ufer“ inzwischen für mich zu einer wirklichen Aufgaben geworden. Ausführliche Informationen dazu und zu „Perspektiven“ finden Sie ebenfalls auf meiner Homepage.
Meiner Zeit in der Volksschule schloss sich der Besuch einer Handelsschule an und schliesslich eine Ausbildung und Berufstätigkeit bei der Deutschen Bundespost. Diesen sicheren Job (Beamter auf Lebenszeit) habe ich schliesslich aufgegeben, da ich zu der Überzeugung gekommen war, dass es für mich wohl sinnvoll wäre, Priester zu werden.
Natürlich war der Weg bis dahin sehr weit, da zu dieser Zeit ein vollwertiges Abitur noch die unabdingbare Zugangsvoraussetzung für das Theologiestudium war. Also führte mich mein Weg nach Neuss an das Erzbischöfliche Abendgymnasium, wo ich über den zweiten Bildungsweg das Abitur machte.
Danach ging es nach Trier ins Priesterseminar zum Studium, von dem ich ein Jahr in Würzburg absolviert habe. Nach einem Jahr praktischer Ausbildung in Theley war das angestrebte Ziel Anfang 1978 mit der Priesterweihe im Dom zu Trier erreicht.
Dem folgten drei Jahre als Kaplan in Wemmetsweiler, eineinhalb Jahre Vikarszeit in Landssweiler / Lebach. Im Jahr 1982 erfüllte sich mein Wunsch, als Seelsorger im Gefängnis zu arbeiten. In den Jugenstrafanstalten Ottweiler und Neunkirchen sowie in der Arrestanstalt in Lebach war ich dann elf Jahre Gefängnispfarrer – eine „stramme“, aber doch sehr wertvolle Zeit. Während meiner „Knast-Ära“ habe ich im Pfarrhaus in Niederlinxweiler gewohnt und daher war es naheliegend, dass ich in der Seelsorge der Pfarrei mitgearbeitet habe.
Irgendwann stand (wie bei den Pastören so üblich) auch bei mir ein Stellenwechsel an, den ich 1993 mit meiner neuen Aufgabe als Krankenhauspfarrer in der Caritas-Klinik in Lebach vollzogen habe. Hier kann ich mich – wie schon im Gefängnis – ohne viele bürokratische Barrieren wieder direkt für Menschen, also vor allem für die Kranken und Mitarbeiter, einsetzen. Als „vicarius cooperator“ bin ich in die Arbeit der Pfarreiengemeinschaft Lebach – Landsweiler – Falscheid eingebunden, was einen guten Ausgleich zu der durchaus belastenden Arbeit im Krankenhaus mit sich bringt.
Durch einen Fernsehbericht in ich 1993 auf die Arbeit des Vereins „Perspektiven“ mit Straßenkindern in St. Petersburg aufmerksam geworden. Nach anfänglicher gelegentlicher Unterstützung dieses Projektes ist das Heim „Bereg – Das Ufer“ inzwischen für mich zu einer wirklichen Aufgaben geworden. Ausführliche Informationen dazu und zu „Perspektiven“ finden Sie ebenfalls auf meiner Homepage.
Michael Schaefer,
Krankenhaus-Pfarrer